Unsere Stadt noch lebenswerter machen
Rund um unsere Neue Mitte wird künftig das Leben Bad Vilbels pulsieren: Dort entsteht aktuell neben dem sanierten Kurhaus die neue Stadthalle mit gläserner Orangerie. Und auch vom neuen Dorint-Hotel, das nebenan eröffnet hat, profitieren die Bürgerinnen und Bürger: Die große Außenterrasse mit Gastronomie und Blick auf den Kurpark ist offen für alle. Ich möchte diesen Umbau unser Innenstadt vollenden.
Mein Ziel ist es, unsere Innenstadt auch im Kleinen noch schöner zu machen und den begonnen Weg der Sanierung unserer Straßen und Plätze zu vollenden. Dabei ist es mir ein wichtiges Anliegen, das Mobiliar zu vereinheitlichen, ausreichend Sitzmöglichkeiten, Fahrradabstellplätze und Erlebnispunkte zu schaffen. Es soll Spaß machen, in Bad Vilbel einzukaufen und die Gastronomie zu genießen.
Dafür setze ich mich ein:
Den Umbau unserer Innenstadt möchte ich vollenden.
Die Frankfurter Straße soll weiter beruhigt werden: Ich setze mich an dieser Stelle für eine Tempo-20-Zone, also einen sogenannten verkehrsberuhigten Geschäftsbereich, ein.
Die Sanierung der Gehwege in der Frankfurter Straße hat für mich hohe Priorität. Damit werden nicht nur Stolperfallen der Vergangenheit angehören, sondern auch die Aufenthalts- und Verweilqualität wird gesteigert.
Das Stadtmobiliar, also Bänke, Tische und Abfalleimer, soll vereinheitlicht werden und gepflegt aussehen.
Ich setze mich für noch mehr Stadtgrün auf unseren Straßen und Plätzen ein, zum Beispiel durch Pflanzkübel und, wo möglich, Bäume.
Das sogenannte Integrierte Stadtentwicklungskonzept werde ich transparent und konsequent umsetzen.
Die Stadtteile im Blick behalten
Bad Vilbel - das ist die Summe all seiner Stadtteile mit ihrem Charme und ihren Eigenheiten. Als Bürgermeister möchte ich diese Individualität aktiv unterstützen. Hierzu ist mir ein enger Dialog mit den Ortsbeiräten wichtig.
Dafür stehe ich:
Regelmäßiger Austausch mit den Ortsvorstehern in gemeinsamen Sitzungen.
Auch als Bürgermeister werde ich die Sitzungen der Ortsbeiräte besuchen, wenn Themen meines Dezernatsbereich betroffen sind.
Als Bürgermeister möchte ich mindestens einmal im Jahr zu einem öffentlichen Stadtteilrundgang einladen und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern nach Lösungsmöglichkeiten für die kleinen und großen Probleme suchen.
Mir sind lebendige Stadtteile wichtig. Deshalb werde ich darauf achten, dass kein Stadtteil zurück bleibt. Ein Ausspielen gegeneinander nach dem Motto: Der hat das, also will ich das auch - wird es mit mir aber nicht geben.
Nur noch behutsames Wachstum.
Ich will ein vielfältiges Wohnangebot, mit hohem Standard und Lebensqualität für alle – für Alt und Jung, Arm und Reich, Familien und Alleinstehende. Es kommt auf das soziale Miteinander und die Durchmischung einer Stadtgesellschaft insgesamt an.
Die Bevölkerung unserer Stadt ist im vergangenen Jahrzehnt stark gewachsen. Anteilig zur Bevölkerungszahl sind in Bad Vilbel die meisten Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet entstanden. Für mich hat Bad Vilbel nun eine Größe erreicht, in der es ein weiteres Wachstum in der Größenordnung der vergangenen Jahrzehnte nicht mehr geben soll. Die aktuell bereits ausgewiesenen Erweiterungsflächen für Wohnraum möchte ich behutsam und stadtverträglich entwickeln. Unsere vordringlichste Aufgabe ist es, die neuen Einwohnerinnen und Einwohner zu integrieren – nach dem Motto: Eine Stadt wächst zusammen. Diesen Prozess möchte ich als Bürgermeister aktiv gestalten.
Bezahlbarer Wohnraum für alle liegt mir sehr am Herzen. Ich möchte die Zusammenarbeit mit der Genossenschaft für Bauen und Wohnen (GBW) intensivieren und so zur Schaffung von gefördertem und bezahlbarem Wohnraum für Bad Vilbeler Bürgerinnen und Bürger beitragen.
Dafür setze ich mich ein:
Ich möchte an dieser Stelle konkret werden und Ihnen aufzeigen, an welcher Stelle ich mich für ein behutsames Wachstum unserer Stadt in Zukunft einsetzen möchte:
Nach Fertigstellung des neuen Bürgerhauses mit angeschlossener Kita auf dem Heilsberg soll das bestehende Areal des Georg-Muth-Haus einer Wohnnutzung zugeführt werden. Die Erlöse dienen auch der Finanzierung des Neubaus.
In Massenheim setze ich mich für ein kleines Baugebiet hinter der katholischen Kirche ein. Das entsprechende Bauleitplanverfahren läuft bereits.
In Gronau soll auf der Fläche zwischen Nidda und Dortelweiler Straße ein schönes und vielfältiges Wohngebiet entwickelt werden.