Festspiele erleben und dabei den Akku aufladen
Ladeschrank für Fahrradakkus an der Zehntscheune in Betrieb
Man sitzt in der historischen Wasserburg und schaut sich eines der toll inszenierten Stücke der Burgfestspiele an, langsam geht dabei die Sonne hinter den Burgmauern unter. Dieses Ambiente lädt förmlich zum Aufladen des Akkus ein. Was im übertragenen Sinne für die eigene Seele gilt, gilt nun auch im wörtlichen Sinne für den eigenen Fahrradakku. An der Zehntscheune steht nun nämlich ein Ladeschrank, mit drei Fächern zum Aufladen der Akkus von Elektrofahrrädern.
„Viele unserer Besucherinnen und Besucher der Burgfestspiele kommen mittlerweile gern auch mit dem Fahrrad zu den Vorstellungen. Die Lage der Burg direkt am Niddauferweg lädt dazu natürlich auch ein. Damit Besitzerinnen und Besitzer von Elektrofahrrädern während einer Vorstellung auch die Akkus ihrer Räder laden können, haben wir nun einen Ladeschrank installiert, in welchem man sicher und einfach die Akkus laden kann“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki.
Lediglich ein Aufladekabel müssen die Nutzerinnen und Nutzer mitbringen, die Netzsteckdose ist in den Fächern vorhanden. Um ein Fach zu nutzen, muss man dann einen vierstelligen Code eingeben, den man selbst wählen kann und kann so das Fach schließen. Mit dem eigenen Code lässt sich das Fach auch wieder öffnen. Nachfolgende Nutzerinnen und Nutzer können dann wieder einen eigenen Code wählen. „Das Prinzip ist möglicherweise vielen Urlauberinnen und Urlaubern aus Hotels bekannt, wenn diese auf den Zimmern einen Safe vorhalten. Zur Sicherheit ist es aber auch noch einmal auf den Fächern erklärt, sodass die Nutzung einfach und sicher gewährleistet ist“, führt Wysocki weiter aus.
Der Ladeschrank an der Zehntscheune reiht sich in weitere Schränke dieser Art am Rathaus in Dortelweil sowie an der Alten Mühle ein. „Zur Radverkehrsinfrastruktur gehören solche Lademöglichkeiten mittlerweile dazu. Mit den Standorten am Rathaus, an der Zehntscheune und an der Alten Mühle haben wir hochfrequentierte Orte gewählt, die noch dazu unmittelbar an überregionalen Radrouten oder in der Nähe solcher Routen liegen“, so Sebastian Wysocki abschließend.
Quelle: Stadt Bad Vilbel